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Gewohnte und vertraute Lebenssituationen wie das eigene Bild als Mutter, das künstlerische Dasein oder die menschliche Endlichkeit verfremdet Doris Ziegler in ihrer Bildsprache unmittelbar und beschönigt nicht.
Ausgehend vom Figurenbildnis entwickelt sie eine Bildwelt, die bald von architektonischen Elementen dominiert wird. Dabei kehrt sie das Innere nach außen und überträgt das Menschliche ihrer Figurenbilder auf das Medium der Architektur. Diese Übersetzung gelingt ihr auf subtile Weise und macht gleichzeitig das Spannungsfeld ihrer Arbeiten aus. |
1949 |
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geboren in Weimar |
1969 - 1974 |
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Studium der Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, bei Prof. Werner Tübke und Prof. Wolfgang Mattheuer |
1974 - 1989 |
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freischaffend in Leipzig, verheiratet mit dem Maler Thomas Ziegler |
1977 |
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Geburt des Sohnes Philipp Martin, Scheidung der Ehe |
1988 |
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Freundschaft und spätere Ehe mit dem Archäologen Günter Unteidig |
1989 |
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Assistentin in der Fachrichtung Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig |
1990 - 1993 |
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Umstrukturierung der Hochschule unter Rektor Arno Rink |
1993 - 2014 |
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Nach Evaluierung und Neubewerbung Ernennung zur Professorin im Grundlagenstudium der Fachrichtung Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst - HGB - in Leipzig |
Seit 2014 |
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freiberufliche Künstlerin in Leipzig |