Werner Wittig

(Chemnitz 1930 - 2013 Radebeul)

Vita

25.10.1930
in Chemnitz geboren
1948
aufgrund eines schweren Unfalls, bei dem er die linke Hand verlor und die rechte schwer verletzt wurde, Aufgabe des gerade erlernten Bäckerberufes
1952 - 1957
Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Erich Fraaß, Hans Theo Richter und Max Schwimmer
1958
freischaffender Künstler in Radebeul
1958 - 1961
Aufbau und Leitung der Grafikwerkstatt des Verbands Bildender Künstler im Bezirk Dresden
1970
Zuwendung zum Holzriss und ab 1975 erste Farbholzrisse
1976
Teilnahme an der 7. Internationalen Triennale für farbige Druckgrafik in CH-Grenchen
1980
Galerie Döbele Ravensburg zeigt Wittig auf der Art Basel und anschließend in der Galerie in der Ausstellung 'Malerei und Graphik aus der DDR - Kunstzentrum Dresden'
1981
Erste Einzelausstellung bei Galerie Döbele Ravensburg. Weitere Einzel- und Gruppenausstellungen, vor allem in den 80er Jahren, folgen. Die Mappe 'Novemberwind' mit 10 farbigen Holzrissen, Auflage 40 erscheint, eine Gemeinschaftsedition der Galerie und der eikon Grafik-Presse im Verlag der Kunst Dresden
1985
erste Reise nach Italien
Edition 'Tagnachtlampe', Folge von 22 schwarz-weißen Holzrissen zu Gedichten von Christian Morgenstern, Auflage 60, Edition der Galerie Döbele Ravensburg und der eikon Grafik-Presse Dresden
1986
Edition 'Neue Holzrisse', Mappenwerk mit 10 Farbholzrissen, Auflage 40, Galerie Döbele Dresden und eikon Grafik-Presse Dresden
1993 - 1999
Studienreisen nach Italien, Griechenland, Frankreich, Sizilien und Norwegen
2000
Hans-Theo-Richter-Preis der Sächsischen Akademie der Künste in Dresden
31.12.2013
in Radebeul verstorben